Dankbarkeit

Wie finde ich den Fokus?

Ein tägliches Dankbarkeitsritual kann unsere Stimmung positiv beeinflussen und uns dazu inspirieren, den Blickwinkel für den Augenblick zu verändern. Gut ist es, diese Übung mit einem Stift und einem kleinen Heft zu machen und tatsächlich aufzuschreiben, statt nur darüber nachzudenken oder es ins Handy zu tippen. Es bietet sich an, einen festen Zeitpunkt zu wählen, wie zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen.

Wir richten unsere Aufmerksamkeit dabei auf alles, wofür wir aktuell dankbar in unserem Leben sind. Dies kann große und kleine Dinge sein. Wer und was hat uns heute Freude bereitet? Was war es genau? Was hat heute gut geklappt? Hier ein paar Inspirationen: Der Kaffee am Morgen mit Milchschaum, ein Telefonat mit einer guten Freundin, Sonnenstrahlen in der Mittagspause, der warme Spätsommerwind, etwas geschafft, was ich mir schon lange vorgenommen hatte, Zeit mit meiner Familie, ein sicheres und warmes zu Hause,…

Ziel ist es, täglich mindestens drei Dinge aufzuschreiben. Es können gern so viele werden, wie Ihnen einfallen. Es ist Übungssache, die Wahrnehmung dafür zu schulen. So merken wir auch, welche Dinge uns immer wieder glücklich und dankbar machen, und können uns in schwierigen Phasen daran erinnern.

Mit der Zeit kann man dieses Ritual auch noch vergrößern oder umgestalten, je nach gewünschtem Fokus.

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Vision: Der perfekte Tag